Heinrich Haupt. Kleine und große Probleme um einen Ministerialen
Zusammenfassung: Der Beitrag untersucht die Hintergründe eines Angriffes auf Papst Paschalis II., den ein Ministerialer Heinrichs V. ausgeübt haben soll. Neben der Person des Attentäters werden die Überlieferungszusammenhänge der Anekdote sowie deren Aussagekraft analysiert.
Abstract: This article examines the background to an attack on Pope Paschal II, which is said to have been carried out by one of Henry V’s ministeriales. In addition to the person of the assassin, it analyses the context of the anecdote and its significance.
Rom, Peterskirche, Sonntag 12. Februar 1111. Etwas ist schrecklich schiefgegangen. Der Papst und der deutsche König sind mit Gefolge anwesend, doch läuft nichts wie verabredet. Statt der geplanten grundlegenden Klärung der Investiturfrage mit anschließender Kaiserkrönung bricht ein Streit aus, der sich von lauten Redegefechten schließlich zu gewalttätigen Übergriffen steigert. Konrad, der Erzbischof von Salzburg, hat mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg gehalten, zunächst dem Papst Vorhaltungen gemacht, sich dann mit Vorwürfen an den Herrscher gewandt. In dieser spannungsgeladenen Situation zieht einer der satellites Heinrichs V. namens Heinrich Haupt sein Schwert, beschimpft Konrad als Hochverräter und Urheber allen Übels und dringt auf ihn ein. Konrad sieht schon sein Ende vor sich, senkt den Blick zu Boden und wappnet sich durch Glaubensbekenntnis und Gebet – da geht der König selbst mit ausgestreckten Armen dazwischen und hält seinen Gefolgsmann mit den Worten zurück: „Tue es nicht, Heinrich, tue es nicht! Noch ist die Zeit nicht gekommen“. (Noli, noli, Heinrice; nondum est tempus).
Eine spektakuläre Szene, so zu lesen in der Vita Konrads von Salzburg,[1] der ausführlichsten der drei Schilderungen des Vorfalls. Etwas weniger dramatisch geht es zu bei Otto von Freising, wo der Erzbischof die waffenstarrende Bedrohung durch Heinrich Haupt offenbar durch seine Charakterfestigkeit ohne königliche Hilfe übersteht: Er habe lieber für die Gerechtigkeit sterben wollen als die Schandtat zu vertuschen.[2] Ähnlich, aber weniger konkret – und ohne Nennung Heinrich Haupts – berichtet uns Gerhoch von Reichersberg die Zusammenhänge. Immerhin ist auch hier davon die Rede, dass man bei der missglückten Zeremonie Protestierende mit der Androhung von Waffengewalt zur Zustimmung bringen wollte; Erzbischof Konrad habe aber lieber den Kopf zum Abschlagen vorgereckt als dem Verlangten zuzustimmen,[3] was ihn in den Reichersperger Annalen als moralisch Überlegenen regelrecht zum ‚Bannerträger‘ der Bischöfe macht.[4]
Doch ist die Geschichte um Heinrich Haupt und Konrad von Salzburg nicht allein spektakulär, sondern nach Meinung der Forschung auch vielsagend: „Ist die Schilderung der salierfeindlich eingestellten Vita Chuonradi auch nicht unbedingt wörtlich zu nehmen, so zeigt sie durch den impliziten Vorwurf die Ministerialen am Hof in einem besonderen Nahverhältnis zum König und hebt die herausragende Position, die der Marschall Heinrich Haupt am Hof erlangt hatte, hervor.“[5] Eine solche Interpretation, wie sie in der Forschung durchaus gängig ist, verleiht der spektakulären und vielsagenden Schilderung jedoch, wie zu zeigen sein wird, ein drittes Adjektiv: problematisch. Die folgenden Überlegungen kreisen um zwei Fragen: Wer war dieser offenbar etwas übermotiviert die Belange des Königs wahrnehmende Ministeriale, und was machen wir aus den angeführten Schilderungen?
Damit zunächst zur Person des Heinrich Haupt. Außerhalb der genannten Quellen begegnet er uns fast ausschließlich im sächsischen Kontext, nämlich seit 1113 als Inhaber der Burggrafschaft Meißen und Sachwalter des Königs im östlichen Sachsen, das seit dieser Zeit wieder einmal in den Aufstand überging.[6] Im Zusammenhang mit den schließlich offenen Kämpfen geriet Heinrich Haupt in Gefangenschaft, wurde aber 1116/17 gegen einen prominenten sächsischen Gefangenen ausgetauscht;[7] ob dieser Austausch auf seine „besondere Bedeutung für den König”[8] hindeutet, wissen wir strenggenommen nicht, zumal sich Heinrich V. zu dieser Zeit in Italien befand. Noch 1123 ist Heinrich Haupt als Sachwalter in Sachsen belegt,[9] und dies passt auch zu dem Wirkungskreis, der sich aus den urkundlichen Belegen ableiten lässt: 1114 ist Heinricus cum capite Zeuge in einer Schenkung für Paulinzella,[10] und er dürfte identisch sein mit dem Marschall Heinrich, der 1123 als Zeuge in einer Urkunde für Kaufungen erwähnt ist.[11] Dies ist im Übrigen die einzige Quellenstelle, die einem Heinrich – Heinrich Haupt? – den Titel eines Marschalls zuweist, was wiederum als eine der etwas dünnen Begründungen dafür dient, Heinrich Haupt als Vorfahren der späteren Reichsmarschälle von Pappenheim in Anspruch zu nehmen. Ein letztes Mal finden wir ihn an der Seite Heinrichs V. in Lüttich kurz vor dessen Tod, als Heinrich Haupt seine Position bereits verloren hatte und das oppositionelle Sachsen für den Herrscher ohnehin nicht mehr begehbar war.[12] Alle anderen möglichen urkundlichen Erwähnungen sind zumindest äußerst fragwürdig, in keinem Fall aber zwingend.[13]
Lässt man die Eingangsgeschichte beiseite, so deuten diese Erwähnungen zusammengenommen zunächst einmal darauf hin, dass Heinrich Haupt ein königlicher Ministerialer war, der in Sachsen eingesetzt wurde, dort aber – wie das Königtum auch – schließlich an Rückhalt verlor. Bei einem Blick auf die Datierung fällt auf, dass alle Belege deutlich nach den römischen Ereignissen liegen, die wir eingangs geschildert haben; gerade der Titel des Marschalls, Ausweis für ein besonderes Näheverhältnis, findet sich erst ein Dutzend Jahre danach einmalig in nur einer der lediglich drei Urkundenerwähnungen, und dies ohne den Beinamen ‚Haupt‘. Ob es sich um ein dauerhaftes Amt handelte, das bereits 1111 und noch 1125 bestand, lässt die Überlieferung also nicht erkennen. Mit Blick auf die in der Frühzeit Heinrichs V. wenigen und nicht von Personalkontinuität zeugenden Erwähnungen ließe sich auch durchaus argumentieren, dass der Herrscher Ministeriale erst dann verstärkt einsetzte, als der Rückhalt bei den Fürsten in der Zeit nach 1112 nicht mehr gegeben war, also in einer Art ‚Notwehr‘ angesichts der breiten Front aus adligen und bischöflichen Gegnern.[14] Mit einer solchen Interpretation stünde aber zur Debatte, ob Heinrich V. grundsätzlich die Politik seines Vaters verfolgte, die eigene Herrschaft wesentlich mit dem Einsatz von Ministerialen zu gestalten. Quellenzeugnisse hierfür sind nicht unbedingt zahlreich zu nennen. Heinrich Haupt, der gerne als Paradebeispiel herangezogen wird, ist jedenfalls in Anbetracht der Belegsituation zu seiner Person keine Stütze.
Wir wissen also weder, ob Heinrich Haupt überhaupt in Rom war, noch, ob er sich an ihm eine vielleicht gar nicht vorhandene Ministerialenpolitik ablesen lässt. Typisch war immerhin sein Name, mit einer ebenso schönen Alliteration wie der von seinem Vater protegierten „höllischen Otnand“, dem orcus ille Othnandus.[15] Allerdings: Anders als der ‚Höllenotnand‘ birgt der Name keine offensichtlichen negativen Konnotationen, wie sie etwa stadtkölnischen Ministerialen führen, die der Jubilarin lokal wie thematisch wohl näher liegen dürften, die unmäßigen ‚Unmaßen‘, die übermäßig stolzen ‚Overstolzen‘ oder die vielleicht nicht sonderlich weitblickenden ‚Kleingedank‘. Dieses negative ‚Labeling‘ könnte man als Resultat einer Zeitstimmung betrachten, die den neuen Aufsteigern nicht immer positiv gegenüberstand,[16] hätte nicht ein Teil dieser Familien die uns eher pejorativ erscheinenden Namen auch selbst geführt. Der Beiname ‚Haupt‘ scheint jedenfalls nicht eindeutig moralisch oder aber sozial-ministerialisch konnotiert, auch wenn sich in dieser Zeit ein englischer dienstmännischer ‚Beinamensvetter‘ findet;[17] zumindest belegte man auch Fürsten wie Pandulf ‚Eisenkopf‘ mit ähnlichen Epitheta.
Zurück zum Anfang: Heinrich Haupt, ein klassischer ‚Reichsministerialer‘, übereifrig für König und Reich? Sicher belegt ist er lediglich ab 1113 in Sachsen, seine römische Übergriffigkeit berichten nicht die zeitgenössischen Quellen,[18] sondern erst gut 30 Jahre später drei Berichte, die überdies eigenartig miteinander zusammenhängen. Der Autor des frühesten Belegs, Otto von Freising, wurde zur Zeit der römischen Ereignisse wohl erst geboren; seine Chronik beendete er in den frühen 1140er Jahren. Auf schriftliche Vorlagen zu Heinrich Haupt konnte er sich allem Anschein nach nicht stützen, und so fragt sich, woher er seine Informationen hatte. Inhaltlich am nächsten steht sein Bericht der Vita Chuonradi, die den Ministerialen auch namentlich anführt. Mit Konrad von Salzburg stand Otto als dessen Suffragan in Kontakt, wie zudem ein Brief Konrads an Otto belegt.[19] Ein weiteres Schreiben Konrads zeigt, dass dieser auch zu Geroch Verbindungen hatte,[20] der nach dem Tode Konrads dessen Opferbereitschaft berichtet, Heinrich Haupt aber nicht namentlich nennt. Kurzum: Die Berichte über die Attacke Heinrich Haupts stammen ausschließlich aus einem institutionell und nachbarschaftlich verbundenen Kreis, dem auch der Betroffene angehörte.
Diese Zusammenhänge lassen nun aber auch eine ganz andere Lesart der spektakulären Attacke Heinrich Haupts im Jahre 1111 möglich erscheinen: Es ist nicht auszuschließen, dass es sich dabei nicht um tatsächliche Ereignisse handelt, sondern lediglich um eine Erzählung, die auf den attackierten Erzbischof Konrad zurückgeht und von ihm sozusagen in die oberbayrische Nachbarschaft gestreut wurde. Die eingangs paraphrasierte Chronik Ottos würde demnach eine erste Rezeptionsstufe darstellen, Geroch eine zweite, distanziertere ohne Namensnennung, bis die Vita schließlich die (vielleicht ausgeschmückte, vielleicht falsch erinnerte) Erzählung ihres Protagonisten maximal ausmalte (der im Übrigen ohnehin kein gutes Verhältnis zu Ministerialen hatte). Beweisbar ist diese Kombination nicht, aber dies macht die Geschichte als solche nicht weniger spektakulär, und so hat sie sicher auch ihre Aussagekraft als Zeugnis dafür, wie ein Teil der Nachwelt die Zustände unter Heinrich V. bewertete. Doch sollte man angesichts der Überlieferungsproblematik – Anwesenheit Heinrich Haupts in Rom? Zeitabstand und Zusammenhang der Quellen? – hinsichtlich der Historizität der Ereignisse vielleicht ein wenig vorsichtiger sein und Heinrich Haupt nicht ohne weiteres mit weiter reichenden Schlussfolgerungen belasten.
Alle angegebenen Links wurden am 11. September 2024 geprüft.
[1] Vita Chuonradi archiepiscopi Salisburgensis, c. 9, ed. Wilhelm Wattenbach (MGH SS, 11), Hannover 1854, S. 63–77, hier S. 68.
[2] Otto von Freising, Chronik oder die Geschichte der zwei Staaten, lib. VII, c. 14, in: Ausgewählte Quellen zur deutschen Geschichte des Mittelalters 16, übers. von Adolf Schmidt, ed. Walther Lammers, Darmstadt 41980, S. 522.
[3] Gerhoch von Reichersberg, De investigatione Antichristi c. 25, ed. Ernst Sackur (MGH Ldl 3), Hannover 1897, S. 305-395, hier S. 334: Chuonradus Iuvavenses archiepiscopus etiam caput potius amputandum porrexit, quam ut ad ea, que petebantur, consensum preberet.
[4] Annales Reicherspergenses ad a. 1111, ed. Wilhelm Wattenbach (MGH SS, 17), Hannover 1861, S. 433–476, hier S. 452: quasi signifer inter episcopos, utpote nobilior et honoratior. – Das darauf aufbauende Chronicon Magni presbiter ad a. 1111, ed. ders., ebd. S. 476–523, hier S. 487 übernimmt die Schilderung nicht; hier wird nur auf die Kaiserkrönung, nicht aber auf die Auseinandersetzung um die Investiturfrage abgehoben.
[5] Martina Halm, Studien zum Hof Heinrichs V., Bonn 2015 [Diss. masch], S. 425 (https://bonndoc.ulb.uni-bonn.de/xmlui/bitstream/handle/20.500.11811/6365/4188.pdf?sequence=1).
[6] Annalista Saxo, ed. Klaus Nass (MGH SS 37), Hannover 2006: Heinricus cum Capite.
[7] Annales Patherbrunnenses ad a. 1116, ed. Paul Scheffer-Boichorst, Eine verlorene Quellenschrift des XII. Jahrhunderts, aus Bruchstücken wiederhergestellt, Innsbruck 1870, S. 132; Annales Pegavienses ad a. 1117, ed. Georg Heinrich Pertz (MGH SS 16), Hannover 1859, S. 234–270, hier S. 253 sowie Chronicon Gozecense lib. II, c. 10, ed. Rudolf Köpke (MGH SS 10), Hannover 1852, S. 141–157, hier S. 153.
[8] Halm, Hof Heinrichs V. S. 425 (wie Anm. 5, mit der älteren Lit.).
[9] Die Regesten des Kaiserreiches unter Lothar III. und Konrad III. Tl. 1: Lothar III. 1125 (1075)–1137, bearb. von Wolfgang Petke, Köln [u.a.] 1994, Nr. 80 (zu 1123).
[10] D H V. 135 von 1114 August 26, Erfurt; als Zeuge nach den Grafen Heinricus cognomine cum Capite.
[11] D H V. 257 von Mai 8 1123, Neuhausen (bei Worms), Besitzrestitution Kaufungen; als letzter Zeuge nach dem dapifer Volkmar erscheint Heinricus marescalcus. Die Forschung hat sich daran gewöhnt, diesen Heinrich mit Heinrich Haupt gleichzusetzen, was insofern wahrscheinlich ist, als es keinen anderen Ministerialen dieses Namens und von Rang gab. Allerdings fehlt ein positiver Beweis.
[12] D H V. 276 von 1125 März 31, Lüttich, stellt die Bestätigung einer Privaturkunde eines recht vertrackten Grundbesitzgeschäftes dar, wobei teilweise Kanzleieinfluss erkennbar ist. Erwähnt ohne Titel als Henricus Houvth.
[13] D H V. †29 (?) angeblich 1107 Dezember 28, Aachen; recht zeitnahe Fälschung (12. Jahrhundert), mit einer Reihe von Ungewöhnlichkeiten: Heinricus de la Teste. Inhalt: Tausch eines erblichen Lehens in Alzey gegen ein ebensolches in Friesland. D H V. †249 von 1123 Jan./Feb., Straßburg (Bestätigung eines Tauschs), unbesiegelte Empfängerausfertigung, ohne Chrismon, Monogramm und Datumzeile, wird in der Forschung als Beleg angeführt, obwohl Heinrich dort selbst nicht auftaucht. Problematisch auch D H V. 255 von 1123 März 25, Speyer; dort steht unter den Ministerialenzeugen ein Heinricus ohne Beinamen oder Titel, den schon Karl Bosl, Die Reichsministerialität der Salier und Staufer, Bd. 1 (Schriften der MGH 10), München 1950, S. 105–107 in den regionalen Zusammenhang der Pfälzer Ministerialität eingeordnet hat. D H V. †305 basiert auf D H V. 276.
[14] Zu den Veränderungen Jürgen Dendorfer, Heinrich V. Könige und Große am Ende der Salierzeit, in: Die Salier, das Reich und der Niederrhein, hrsg. von Tilman Struve (2008) S. 115–170, hier S. 143–159.
[15] Belege zum Urteil über Otnand bei Claudia Zey, Vormünder und Berater Heinrichs IV. im Urteil der Zeitgenossen (1056–1075), in: Heinrich IV., hrsg. von Gerd Althoff (Vorträge und Forschungen 69), Ostfildern 2009, S. 87–126, hier S. 96, Anm. 41. Orcus ille Othnandus, in: Briefsammlungen zur Zeit Heinrichs IV., ed. Carl Erdmann (†) und Norbert Fickermann (MGH Briefe der deutschen Kaiserzeit 5), Weimar 1950, Brief M 5, S. 196–198, hier S. 197.
[16] Thomas Zotz, Die Formierung der Ministerialität, in: Die Salier und das Reich, Bd. 3, hrsg. von Stefan Weinfurter, Sigmaringen 1991, S. 1–50, hier S. 43 f.; Tilman Struve, Lampert von Hersfeld. Persönlichkeit und Weltbild eines Geschichtsschreibers am Beginn des Investiturstreites, in: Hessisches Jahrbuch für Landesgeschichte 20 (1970), S. 32–142, hier S. 42–48.
[17] Robert cum capite vererbt sein ministerium als „forester of Ryedale“ an seinen gleichnamigen, allerdings ohne Beinamen aufgeführten Sohn (zwischen 1100 und 1135): Hugh Doherty, Charters of William II and Henry I Project; https://actswilliam2henry1.files.wordpress.com/2013/04/h1-robert-cum-capite-2013-1.pdf).
[18] Die erwähnten Teilnehmer zusammengestellt bei Halm, Hof Heinrichs (wie Anm. 5), S. 504, Anm. 239.
[19] Die Regesten der Bischöfe von Freising. Bd. 1: 739–1184, bearb. von Alois Weisthanner; fortgesetzt und abgeschlossen durch Gertrud Thoma und Martin Ott (Regesten zur bayerischen Geschichte, IV, 1), München 2009, S. 224, Nr. 325 angesetzt auf die Jahre 1138–1140, also zu Beginn des Episkopats Ottos und vor dem Ende des Berichtszeitraums der Chronik.
[20] Willibald Hauthaler, Salzburger Urkundenbuch, Bd. 1: Traditionscodices, Salzburg 1910, S. 383, Nr. 250; Peter Classen, Gerhoch von Reichersberg. Eine Biographie. Mit einem Anhang über die Quellen, ihre handschriftliche Überlieferung und ihre Chronologie, Wiesbaden 1960, S. 348, Nr. 46.
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Empfohlene Zitierweise / Suggested Citation: Gerhard Lubich, Heinrich Haupt. Kleine und große Probleme um einen Ministerialen, in: Von unbequemen Dominikanern, organisierten Handwerkern und gefertigten Dingen. Festschrift für Sabine von Heusinger zum 60. Geburtstag, hrsg. von Julia Bruch, Eva-Maria Cersovsky und Andreas Lehnertz (Mittelalter. Interdisziplinäre Forschung und Rezeptionsgeschichte, Beihefte 5,1), S. 149–154, DOI: https://doi.org/10.26012/mittelalter-33717.
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Gerhard Lubich (18. April 2025). Heinrich Haupt. Kleine und große Probleme um einen Ministerialen. Mittelalter. Abgerufen am 23. Mai 2025 von https://doi.org/10.58079/13rve
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